Zumindest ein Bisschen.
Der 4 wöchige Urlaub daheim mit den Kindern ist überstanden und ich freue, freue, freue mich wirklich auf die Berufsschule!
Ich liebe meine Kinder...aber der Terrorzwerg, der ALLES besser kann, ALLES unfair findet und EIGENTLICH jeh nach Anlass aber zu groß/zu klein/zu müde/zu wach ist um Zähne zu putzen/zu laufen/den Teller leer zu essen haben mich geschafft.
Bisher wäre mir der Gedanken nicht gekommen, wie krass die Ansichten meiner Kinder sind...
Doch alles wird aktuell kritisiert...
Ich bin 2 mal die Woche abends in der Fahrschule- Mama du bist IMMER weg!
Ich gehe 1 Mal im Monat abends zu einer Freundin - Mama du denkst IMMER nur an dich!
Ich lese einen Abend keine Geschichte vor - Mama du liest NIE eine Geschichte vor!
Aktuell bin ich wirklich gerädert...
Auch als Mama ist man Mensch.
Ich bin Freundin,Frau,Ehefrau,Auszubildende,Fahrschülerin und und und.
In all diesen Facetten besteht der Anspruch,gut zu sein,mindestens.Supergut...
Und dann?Dann ist alles so anstregend.
Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woch und die Zeit,einmal tiiiief durchzuatmen!
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08.09.2013
26.06.2013
Lieber Sommer...
... wir wissen nicht genau, was wir falsch gemacht haben.
2 Wochen hatten wir echt Spass zusammen und nun hast du uns sitzen gelassen!
Magst du unseren Sonnencremeduft nicht?
Oder die Klebrigkeit von Eisessenden Kindern im Sand?
Was es auch ist, lass uns drüber reden und dann kommst wieder.
OK?
2 Wochen hatten wir echt Spass zusammen und nun hast du uns sitzen gelassen!
Magst du unseren Sonnencremeduft nicht?
Oder die Klebrigkeit von Eisessenden Kindern im Sand?
Was es auch ist, lass uns drüber reden und dann kommst wieder.
OK?
03.06.2013
Die Sache mit dem Helm
Meine Kinder tragen Helm,immer.
Auf dem Roller,auf dem Fahrrad und auch hinten im Sitz auf meinem Fahrrad.
Als ich mein fesches Radl nebst feschem Kindersitz erstand kaufte ich mir keinen Helm.
Bei der 1.Fahrt setze ich dem Kleinkind feierlich seinen Helm auf und wollte losfahren.
STOOOOOOOOOOOOOP!
Tönte es hinter mir.
"Mama,du hast deinen Helm vergessen!"
Ups....
Mama hat aber garkeinen.Dann darf ich auch nicht fahren,beschloss das kleine Kind.
Verdrossen schob ich mein Fahrrad nach Hause.Dort angekommen empfing mich schon das große Kind,
dass ich ebenfalls immer sehr nachdrücklich an seinen Helm erinnere.
"Warum bist du ohne Helm gefahren?"
Bin ich nicht!Ich habe ja geschoben...
Mama braucht einen Helm beschließen sodann die Kinder.
Neeeein,Mama ist doch schon groß!
Darauf hin die völlig entwaffnende Frage meiner Kinder:
Bist du etwa nicht tot wenn ein Auto dich umfährt?
Hm...bin ich wohl.
Also bin ich nun Besitzerin eines Fahrradhelms...in blau...mit Sternen.
Damit mein Kopf heile bleibt,sagen die Kinder.
Schützt eure Köpfe!
In diesem Sinne frohe Fahrt!
Auf dem Roller,auf dem Fahrrad und auch hinten im Sitz auf meinem Fahrrad.
Als ich mein fesches Radl nebst feschem Kindersitz erstand kaufte ich mir keinen Helm.
Bei der 1.Fahrt setze ich dem Kleinkind feierlich seinen Helm auf und wollte losfahren.
STOOOOOOOOOOOOOP!
Tönte es hinter mir.
"Mama,du hast deinen Helm vergessen!"
Ups....
Mama hat aber garkeinen.Dann darf ich auch nicht fahren,beschloss das kleine Kind.
Verdrossen schob ich mein Fahrrad nach Hause.Dort angekommen empfing mich schon das große Kind,
dass ich ebenfalls immer sehr nachdrücklich an seinen Helm erinnere.
"Warum bist du ohne Helm gefahren?"
Bin ich nicht!Ich habe ja geschoben...
Mama braucht einen Helm beschließen sodann die Kinder.
Neeeein,Mama ist doch schon groß!
Darauf hin die völlig entwaffnende Frage meiner Kinder:
Bist du etwa nicht tot wenn ein Auto dich umfährt?
Hm...bin ich wohl.
Also bin ich nun Besitzerin eines Fahrradhelms...in blau...mit Sternen.
Damit mein Kopf heile bleibt,sagen die Kinder.
Schützt eure Köpfe!
In diesem Sinne frohe Fahrt!
14.03.2013
Weg von der Gemeinschaft...
... hin zum Individuum und dessen Bedürfnissen.
So scheint aktuell der Trend zu sein.
Egal ob im Kindergarten, in der Schule oder im alltäglichen Umfeld.
Es dreht sich immer mehr um die Bedürfnisse des Einzelnen, der eigenen Familie oder vielleicht noch des Freundeskreises.
Der Wille, sich für die Allgemeinheit einzusetzen nimmt ab.
Für mich, aktuelle Elternvertreterin in Kindergarten und Schule, eine absolut entsetzliche Feststellung.
Im Kindergarten finden sich keine Eltern mehr, die die Gruppen auf Ausflügen begleiten,
in der Grundschule können Projekte nichtmehr durchgeführt werden, da es an freiwilligen Helfern mangelt.
Auch wenn das eigene Kind vielleicht davon profitieren könnte.
Vom Einsatz für Ausenstehende mal ganz zu schweigen.
Wer hält noch Türen auf? Wer hilft der alten Dame im Supermarkt, die die Beschriftung der Artikel nicht mehr lesen kann? Wer geht auf Personen zu, die in der Öffentlichkeit weinen?
Kaum noch jemand nimmt die Welt und die Personen um sich herum tatsächlich wahr.
Es macht mich wirklich traurig zu sehen, auf welchem verlorenem Posten ich stehe, wenn ich etwas organisieren möchte.
Warum ist das so?
Jeder beschwert sich über die Hartherzigkeit in dieser Welt, und doch denken viele nur an sich.
Ist es egal, ob ein Projekt stattfindet, weil MEIN Kind ja eh noch zu klein / zu groß dafür ist?
Muss ich die Kinder wirklich nicht auf einem Ausflug begleiten, weil die anderen Mamas es ja auch machen könnten?
Wo endet meine Verantwortung an der Gestaltung meiner Umwelt?
Muss mein Kind sich wirklich mit Ellenbogen durch die Welt schlagen oder soll es nicht lieber hilfsbereit sein und auch mal uneigennützig handeln?
Ich wünsche mir eine Welt, in der die Menschen wieder mehr aufeinander achten, sich mehr nach außen als innen orientieren.
Wenn jeder sich sagt, er könne alleine nichts ausrichten, wird nie jemand den 1. Schritt tun!
Wie steht ihr zu diesem Thema?
So scheint aktuell der Trend zu sein.
Egal ob im Kindergarten, in der Schule oder im alltäglichen Umfeld.
Es dreht sich immer mehr um die Bedürfnisse des Einzelnen, der eigenen Familie oder vielleicht noch des Freundeskreises.
Der Wille, sich für die Allgemeinheit einzusetzen nimmt ab.
Für mich, aktuelle Elternvertreterin in Kindergarten und Schule, eine absolut entsetzliche Feststellung.
Im Kindergarten finden sich keine Eltern mehr, die die Gruppen auf Ausflügen begleiten,
in der Grundschule können Projekte nichtmehr durchgeführt werden, da es an freiwilligen Helfern mangelt.
Auch wenn das eigene Kind vielleicht davon profitieren könnte.
Vom Einsatz für Ausenstehende mal ganz zu schweigen.
Wer hält noch Türen auf? Wer hilft der alten Dame im Supermarkt, die die Beschriftung der Artikel nicht mehr lesen kann? Wer geht auf Personen zu, die in der Öffentlichkeit weinen?
Kaum noch jemand nimmt die Welt und die Personen um sich herum tatsächlich wahr.
Es macht mich wirklich traurig zu sehen, auf welchem verlorenem Posten ich stehe, wenn ich etwas organisieren möchte.
Warum ist das so?
Jeder beschwert sich über die Hartherzigkeit in dieser Welt, und doch denken viele nur an sich.
Ist es egal, ob ein Projekt stattfindet, weil MEIN Kind ja eh noch zu klein / zu groß dafür ist?
Muss ich die Kinder wirklich nicht auf einem Ausflug begleiten, weil die anderen Mamas es ja auch machen könnten?
Wo endet meine Verantwortung an der Gestaltung meiner Umwelt?
Muss mein Kind sich wirklich mit Ellenbogen durch die Welt schlagen oder soll es nicht lieber hilfsbereit sein und auch mal uneigennützig handeln?
Ich wünsche mir eine Welt, in der die Menschen wieder mehr aufeinander achten, sich mehr nach außen als innen orientieren.
Wenn jeder sich sagt, er könne alleine nichts ausrichten, wird nie jemand den 1. Schritt tun!
Wie steht ihr zu diesem Thema?
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